Über uns

Kunstauktionshaus MainArt Gmbh, gegründet im zweiten Quartal des Jahres 2011.
Eröffnungsauktion am Mittwoch, dem 29.06.2011.

Bis diese Zeilen Wirklichkeit wurden, gab es schon allerhand an Arbeit.
Zu Beginn des Sommersemesters fanden sich an die 30 Studenten der Kunstgeschichte zum Aufbau eines fiktiven Auktionshauses ein. Unter der Leitung des Kunstsachverständigen Dr. Benno Lehmann wurden auch sogleich verschiedenste Stellenangebote ausgeschrieben: Wer sollte Auktionator werden? Wer pflegt gerne Kontakt mit Kunden und akquiriert? Wer kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit? Was ist mit unseren Finanzen? Und welche Schritte sind überhaupt nötig, um ein Unternehmen zu gründen?

Das Wichtigste kam somit zuerst und bestand darin, einen GmbH-Gründungsvertrag aufzusetzen. Danach überschlug sich der Arbeitsaufwand geradezu, als die ersten imaginierten Kunden unsere Dienste beanspruchten. Viele Mitarbeiter waren somit zunächst beauftragt Kunstgegenstände zu sichten, zu bewerten und in Kommission zu nehmen. Daran schloss die Katalogisierung der Waren und auch unsere erste Auktion sollte schnellstmöglich angekündigt werden. Die PR-Abteilung legte also los sich um Entwürfe für Flyer und Poster zu kümmern, und die Katalogeinträge in eine Einheit zu verwandeln. Neben Printmedien sollte auch das universelle Wundermedium Internet nicht fehlen. Wenigstens ein Medium, das nicht in die Kostentabelle unserer Finanzbeauftragten Einzug fand. Anders als der Ankauf zweier Firmenautos, unsere Mietkosten, der Kauf von Adressen, Gehälter, Versicherungen, und noch einiges mehr.

Nachdem wir nun alle nötigen Schritte durchlaufen haben, um eine Auktion zu veranstalten, soll diese nahezu Wirklichkeit werden. Wir führen tatsächlich eine Auktion durch, aber ohne real etwas zu versteigern. Der Vorteil liegt dabei auf der Hand: Jeder darf nach Kräften bieten und muss am Ende nicht mal einen Cent auf den Tisch legen. Nach all der Arbeit möchten wir damit einen Abschluss finden, der nicht nur den Mitarbeitern von MainArt Spaß macht. Jeder soll das besondere Flair einer Versteigerung und den Nervenkitzel beim Bieten erleben können. Und auf uns wartet danach ja leider noch die Abrechnung...